JETZT BEWERBEN!
KUBiST e.V. sucht ab sofort eine räumliche/technische Projektassistenz in Teilzeit (30%) für das Modellprojekt „Zukunftsarbeit – Inklusive Akademie Kalk“ – die Entwicklung der deutschlandweit ersten inklusiven Klasse einer Kunstakademie.
Die Stelle ist auf drei Jahre befristet, eine Verlängerung wird angestrebt.
Einladung zum Info-Abend
im Kunsthaus Kalk
Wann: Montag, den 10. November von 18 bis 20 Uhr
Wo: Dillenburger Str. 67, 51105 Köln-Kalk
Wir wollen gerne die Inklusive Akademie vorstellen und das Kunsthaus Kalk.
Wir freuen uns darauf, euch kennenzulernen und uns mit euch zu unterhalten.
Wichtiger Hinweis:
Bitte meldet euch vorher an und schreibt eine Email an:
info@kunsthaus-kalk.de
Wir freuen uns auf euch!
Euer Kunsthaus Kalk Team
KUNSTHAUS KALK ist ein Projekt von KUBiST e.V., Kunsthaus KAT18 und raumlabor-berlin.
ZUKUNFTSARBEIT – DIE INKLUSIVE AKADEMIE IM KUNSTHAUS KALK
Die Inklusive Akademie im Kunsthaus Kalk wurde am 08. September mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung eröffnet. Im Bereich der Bildenden Kunst und kulturellen Teilhabe handelt es sich hierbei bundesweit um ein einmaliges Modellprojekt. In Kooperation mit Kubist e.V., raumlaborberlin, Kunsthaus KAT 18, der Kunstakademie Düsseldorf und weiteren Partner*innen wird für die Dauer von drei Jahren (2025 bis 2028) ein Ausbildungs-, Arbeits- und Präsentationsort erprobt, an dem Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam künstlerisch arbeiten und lernen.
Katarzyna Wielga-Skolimowska
Künstlerische Direktorin Kulturstiftung des Bundes
Ina Brandes
Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, MdL
Zur Eröffnung waren unter anderem die nordrhein-westfälische Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes MdL, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, die Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, Katarzyna Wielga-Skolimowska sowie Prof. in Donatella Fioretti, Rektorin der Kunstakademie Düsseldorf, vor Ort.
Henriette Reker
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
DASS DAS LOSGEHT...
WIR STELLEN UNS UND DAS NEUE KUNSTHAUS KALK VOR
ZUKUNFTSARBEIT KUNSTHAUS KALK – DER UMBAU BEGINNT
Am 24. Juni haben die Umbauarbeiten für das neue Kunsthaus Kalk an der Dillenburger Straße offiziell begonnen. Beteiligte Akteur*innen und Gäste waren zu diesem Anlass vor Ort, um gemeinsam die Räumlichkeiten zu erkunden und sich auszutauschen. „Das war gut heute. Also der Tag war gut. Da sind viele Leute gekommen. Das wurde mal Zeit, dass es endlich losgeht!“, so Bärbel Lange, Künstlerin des Kunsthaus KAT18, die zum Projektteam gehört.
Dieser Meilenstein – gefördert von der Stadt Köln – bereitet den Testbetrieb der Inklusiven Akademie vor, der im September startet. “Mit viel Fingerspitzengefühl haben das Amt für Liegenschaften mit Amtsleiter Ingo Lückgen und das Kulturraummanagement mit dem Leiter der Stabsstelle, Benjamin Thele, hier mit uns Entwickler*innen des Kunsthaus Kalk zusammengearbeitet. So haben wir manche Unwägbarkeiten, die nach einem längeren Leerstand entstanden sind, gemeinsam bewältigt”, berichten Jutta Pöstges und Friederike Steier-Mecklenburg von KUBiST.
Steffen Sünkel, von der Kulturstiftung des Bundes hob beim Spatenstich den besonderen Modellcharakter des neuen Kunsthaus hervor: „Im Modellprojekt „Inklusive Akademie Köln“ werden neue Formen der Professionalisierung und der Zusammenarbeit von behinderten und nicht-behinderten Künstler*innen erprobt. Inklusion und Teilhabe werden hier als partizipative und künstlerische Innovationsräume der Zukunft gestaltet, mit einer positiven Signalwirkung für das gesamte Bundesgebiet“. Die Kulturstiftung des Bundes fördert das Modellprojekt in den Jahren 2025 bis 2028. Die Kulturstiftung des Bundes wird gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die Pilotphase der Inklusiven Akademie soll im föderalen Zusammenspiel mit dem Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Köln finanziert werden.
„Meine Zeichnungen machen Freude! Meine Ausstellungen machen Freude! Immer weiter malen! Zusammen arbeiten ist viel besser! Zusammen mit Studenten arbeiten gehört auch dazu! Mehr Freude für die Kunst!“ rief KAT18-Künstlerin Buket Isgören über ein Megaphon laut in die Menge. “Wir wollen studieren, damit wir uns weiterentwickeln können!” ergänzte ihr Künstler-Kollege Nico Randel und weiter: “Wir wollen Gerechtigkeit und Gleichberechtigung!”
Das Kunsthaus Kalk Kollektiv hatte für den besonderen Tag mit der Künstlerin Marleen Rothaus eine performative Protestaktion entwickelt und aufgeführt. Wünsche und Forderungen nach mehr selbstbestimmter Teilhabe und Sichtbarkeit im Kunstbetrieb wurden vorgestellt.
Jan Liesegang von raumlaborberlin stellte das Raumkonzept vor und präsentierte erste Ergebnisse des nachhaltigen und klimaschonenden Umbaus. In einem Workshop zur Fassadengestaltung arbeiten Lukas Hamilcaro mit den KAT18-Künstler*innen Nico Randel, Bärbel Lange und Filip MIjo Livaja aktuell an einer guten Sichtbarkeit des neuen Kunsthauses im Quartier. Im Jahr 2020 war bereits das Elefantentor auf der Fassade entstanden.
Auf dem Gelände „Osthof Hallen Kalk“ in Köln soll die deutschlandweit erste inklusive Klasse einer Kunstakademie entstehen. Hier werden künstlerisch Begabte unabhängig von ihren kognitiven Fähigkeiten zusammen lernen. Sie arbeiten mit verschiedenen künstlerischen Techniken und realisieren gemeinsam Ausstellungen. Maßgebend sind die Bedarfe von Künstler*innen mit Behinderung wie etwa Assistenzleistungen. Wichtige Impulse kommen durch den internationalen Austausch u.a. mit Partner*innen aus Großbritannien, Norwegen oder der Ukraine. Das Modellprojekt baut auf der Überzeugung auf, dass nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch der Kulturbereich von Inklusion profitiert: Er wird durch bislang marginalisierte Ausdrucksformen bereichert.
“ZUKUNFTSARBEIT” nennen wir den gesamten Entwicklungsprozess, in dem von Anfang an Künstler*innen mit Behinderung maßgeblich den Prozess hin zur inklusiven Akademie mitgestalten. In einem inklusiven Projektteam werden alle Schritte gemeinsam erarbeitet.
KOOPERATIONSPARTNER*INNEN
Das Kunsthaus Kalk wird von dem Kölner Verein KUBiST e.V. und vom Architekt:innen-Kollektiv raumlaborberlin initiiert und getragen von einem breiten Bündnis aus Initiativen, die sich schon seit langem für Inklusion einsetzen, wie das Kunsthaus KAT18 oder das X-SÜD-Künstler*innen-Kollektiv.
Beteiligt ist zudem die Kunstakademie Düsseldorf. Daneben gehören die Universität zu Köln und die Bergen School of Architecture zu den Kooperationspartner:innen. Durch diese breite kulturpolitische Partnerstruktur entsteht in Köln-Kalk ein deutschlandweit einmaliges, nachhaltiges Modell inklusiver Kunstproduktion und -ausbildung.
ZUKUNFTSARBEIT – DIE INKLUSIVE AKADEMIE IM KUNSTHAUS KALK
OPEN CALL & BEWERBUNGEN TESTBETRIEB
Anfang Juli findet ihr hier alle Infos über die inklusive Akademie. Unsere Ausschreibungen werden wir auch über Instagram & Newsletter teilen.
Auf dem „Osthof Hallen Kalk“ in Köln soll ein neuer Ort entstehen. Alle können hier nach ihren Bedürfnissen leben, lernen und arbeiten. Wir wollen diesen Ort gemeinsam entwickeln. Das nennen wir: ZUKUNFTSARBEIT. Künstler*innen mit so genannter Behinderung sind von Anfang an bei der Entwicklung dabei. Ein zentraler Teil der ZUKUNFTSARBEIT ist die inklusive Akademie. In dieser Akademie studieren Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
Sie machen zusammen Kunst.
Wir glauben: Durch mehr Inklusion gewinnen alle. Menschen mit und ohne Behinderung. Aber auch Kunst und Kultur.
Denn: Verschiedene Menschen drücken sich auf verschiedene Arten durch Kunst aus. Das bereichert die Kunst. Es ermöglicht neue Blickwinkel. Es stellt alte Regeln und Machtverhältnisse in der Kunstwelt in Frage. Diese Kunst fragt nicht danach, was „normal“ ist. Die inklusive Kunstakademie hat einen anderen Blick auf Kunst:
Gemeinsam, vielfältig und gleichberechtigt.
Im Herbst 2025 startet ein Testbetrieb für 3 Jahre. In den 3 Jahren haben wir diese Ziele:
- Räume schaffen für die inklusive Kunstakademie
- die inklusive Kunstakademie organisieren
- einen Lehrplan erarbeiten
Die inklusive Kunstakademie hat Partner*innen für die Zusammenarbeit:
Der Kölner Verein KUBiST e.V. und das Architekt*innen-Kollektiv raumlaborberlin haben die inklusive Kunstakademie zusammen gestartet. Zusammen mit anderen Gruppen setzen sie sich seit langer Zeit für Inklusion ein. Im Kunsthaus KAT18. Oder im X-SÜD-Künstler*innen-Kollektiv.
Der Testbetrieb der inklusiven Kunstakademie wird gefördert durch Geld von
- der Kulturstiftung des Bundes
- dem Land Nordrhein-Westfalen
- der Stadt Köln.
So haben wir starke Partner*innen. Und in Köln-Kalk kann ein komplett neuer Ort einstehen.
Ein inklusiver Kunstort.
Ein Ort für Ausbildung.
Ein Ort für Inklusion und Gemeinsamkeit.
DASS DAS LOSGEHT...
WIR STELLEN UNS UND DAS NEUE KUNSTHAUS KALK VOR
ZUKUNFTSARBEIT KUNSTHAUS KALK – DER UMBAU BEGINNT
Am 24. Juni haben die Umbauarbeiten für das neue Kunsthaus Kalk an der Dillenburger Straße offiziell begonnen. Beteiligte Akteur*innen und Gäste waren zu diesem Anlass vor Ort, um gemeinsam die Räumlichkeiten zu erkunden und sich auszutauschen. „Das war gut heute. Also der Tag war gut. Da sind viele Leute gekommen. Das wurde mal Zeit, dass es endlich losgeht!“, so Bärbel Lange, Künstlerin des Kunsthaus KAT18, die zum Projektteam gehört.
Dieser Meilenstein – gefördert von der Stadt Köln – bereitet den Testbetrieb der Inklusiven Akademie vor, der im September startet. “Mit viel Fingerspitzengefühl haben das Amt für Liegenschaften mit Amtsleiter Ingo Lückgen und das Kulturraummanagement mit dem Leiter der Stabsstelle, Benjamin Thele, hier mit uns Entwickler*innen des Kunsthaus Kalk zusammengearbeitet. So haben wir manche Unwägbarkeiten, die nach einem längeren Leerstand entstanden sind, gemeinsam bewältigt”, berichten Jutta Pöstges und Friederike Steier-Mecklenburg von KUBiST.
Steffen Sünkel, von der Kulturstiftung des Bundes hob beim Spatenstich den besonderen Modellcharakter des neuen Kunsthaus hervor: „Im Modellprojekt „Inklusive Akademie Köln“ werden neue Formen der Professionalisierung und der Zusammenarbeit von behinderten und nicht-behinderten Künstler*innen erprobt. Inklusion und Teilhabe werden hier als partizipative und künstlerische Innovationsräume der Zukunft gestaltet, mit einer positiven Signalwirkung für das gesamte Bundesgebiet“. Die Kulturstiftung des Bundes fördert das Modellprojekt in den Jahren 2025 bis 2028. Die Kulturstiftung des Bundes wird gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die Pilotphase der Inklusiven Akademie soll im föderalen Zusammenspiel mit dem Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Köln finanziert werden.
„Meine Zeichnungen machen Freude! Meine Ausstellungen machen Freude! Immer weiter malen! Zusammen arbeiten ist viel besser! Zusammen mit Studenten arbeiten gehört auch dazu! Mehr Freude für die Kunst!“ rief KAT18-Künstlerin Buket Isgören über ein Megaphon laut in die Menge. “Wir wollen studieren, damit wir uns weiterentwickeln können!” ergänzte ihr Künstler-Kollege Nico Randel und weiter: “Wir wollen Gerechtigkeit und Gleichberechtigung!”
Das Kunsthaus Kalk Kollektiv hatte für den besonderen Tag mit der Künstlerin Marleen Rothaus eine performative Protestaktion entwickelt und aufgeführt. Wünsche und Forderungen nach mehr selbstbestimmter Teilhabe und Sichtbarkeit im Kunstbetrieb wurden vorgestellt.
Jan Liesegang von raumlaborberlin stellte das Raumkonzept vor und präsentierte erste Ergebnisse des nachhaltigen und klimaschonenden Umbaus. In einem Workshop zur Fassadengestaltung arbeiten Lukas Hamilcaro mit den KAT18-Künstler*innen Nico Randel, Bärbel Lange und Filip MIjo Livaja aktuell an einer guten Sichtbarkeit des neuen Kunsthauses im Quartier. Im Jahr 2020 war bereits das Elefantentor auf der Fassade entstanden.
Auf dem Gelände „Osthof Hallen Kalk“ in Köln soll die deutschlandweit erste inklusive Klasse einer Kunstakademie entstehen. Hier werden künstlerisch Begabte unabhängig von ihren kognitiven Fähigkeiten zusammen lernen. Sie arbeiten mit verschiedenen künstlerischen Techniken und realisieren gemeinsam Ausstellungen. Maßgebend sind die Bedarfe von Künstler*innen mit Behinderung wie etwa Assistenzleistungen. Wichtige Impulse kommen durch den internationalen Austausch u.a. mit Partner*innen aus Großbritannien, Norwegen oder der Ukraine. Das Modellprojekt baut auf der Überzeugung auf, dass nicht nur Menschen mit Behinderungen, sondern auch der Kulturbereich von Inklusion profitiert: Er wird durch bislang marginalisierte Ausdrucksformen bereichert.
“ZUKUNFTSARBEIT” nennen wir den gesamten Entwicklungsprozess, in dem von Anfang an Künstler*innen mit Behinderung maßgeblich den Prozess hin zur inklusiven Akademie mitgestalten. In einem inklusiven Projektteam werden alle Schritte gemeinsam erarbeitet.
KOOPERATIONSPARTNER*INNEN
Das Kunsthaus Kalk wird von dem Kölner Verein KUBiST e.V. und vom Architekt:innen-Kollektiv raumlaborberlin initiiert und getragen von einem breiten Bündnis aus Initiativen, die sich schon seit langem für Inklusion einsetzen, wie das Kunsthaus KAT18 oder das X-SÜD-Künstler*innen-Kollektiv.
Beteiligt ist zudem die Kunstakademie Düsseldorf. Daneben gehören die Universität zu Köln und die Bergen School of Architecture zu den Kooperationspartner:innen. Durch diese breite kulturpolitische Partnerstruktur entsteht in Köln-Kalk ein deutschlandweit einmaliges, nachhaltiges Modell inklusiver Kunstproduktion und -ausbildung.