ZUKUNFTSARBEIT – DIE INKLUSIVE AKADEMIE IM KUNSTHAUS KALK

OPEN CALL & BEWERBUNGEN TESTBETRIEB
Anfang Juli findet ihr hier alle Infos über die inklusive Akademie. Unsere Ausschreibungen werden wir auch über Instagram & Newsletter teilen.
Auf dem „Osthof Hallen Kalk“ in Köln soll ein neuer Ort entstehen. Alle können hier nach ihren Bedürfnissen leben, lernen und arbeiten. Wir wollen diesen Ort gemeinsam entwickeln. Das nennen wir: ZUKUNFTSARBEIT. Künstler*innen mit so genannter Behinderung sind von Anfang an bei der Entwicklung dabei. Ein zentraler Teil der ZUKUNFTSARBEIT ist die inklusive Akademie. In dieser Akademie studieren Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
Sie machen zusammen Kunst.
Wir glauben: Durch mehr Inklusion gewinnen alle. Menschen mit und ohne Behinderung. Aber auch Kunst und Kultur.
Denn: Verschiedene Menschen drücken sich auf verschiedene Arten durch Kunst aus. Das bereichert die Kunst. Es ermöglicht neue Blickwinkel. Es stellt alte Regeln und Machtverhältnisse in der Kunstwelt in Frage. Diese Kunst fragt nicht danach, was „normal“ ist. Die inklusive Kunstakademie hat einen anderen Blick auf Kunst:
Gemeinsam, vielfältig und gleichberechtigt.
Im Herbst 2025 startet ein Testbetrieb für 3 Jahre. In den 3 Jahren haben wir diese Ziele:
- Räume schaffen für die inklusive Kunstakademie
- die inklusive Kunstakademie organisieren
- einen Lehrplan erarbeiten
Die inklusive Kunstakademie hat Partner*innen für die Zusammenarbeit:
Der Kölner Verein KUBiST e.V. und das Architekt*innen-Kollektiv raumlaborberlin haben die inklusive Kunstakademie zusammen gestartet. Zusammen mit anderen Gruppen setzen sie sich seit langer Zeit für Inklusion ein. Im Kunsthaus KAT18. Oder im X-SÜD-Künstler*innen-Kollektiv.
Der Testbetrieb der inklusiven Kunstakademie wird gefördert durch Geld von
- der Kulturstiftung des Bundes
- dem Land Nordrhein-Westfalen
- der Stadt Köln.
So haben wir starke Partner*innen. Und in Köln-Kalk kann ein komplett neuer Ort einstehen.
Ein inklusiver Kunstort.
Ein Ort für Ausbildung.
Ein Ort für Inklusion und Gemeinsamkeit.

