SUMMER SCHOOL ZUKUNFTSARBEIT IM KUNSTHAUS KALK

ÜBER EINE REISE NACH BERLIN

Im September 2024 lud das Kunsthaus Kalk zur inklusiven Summer School in den Osthof der Hallen Kalk ein.
Die Summer School ist ein Baustein im Projektentwicklungsprozess für das inklusive Kunsthaus.
In drei parallelen Workshops arbeiteten vom 3.-14. September Künstler*innen, Architekt*innen und andere Kreative mit und ohne Beeinträchtigung zusammen vor Ort an der Entwicklung einer neuen inklusiven Kunstakademie. Die drei Workshop Gruppen wurden von Atelier Bow-Wow, dem inklusiven Künstler*innenkollektiv X-SÜD und raumlaborberlin geleitet.

Das war die Summer School ZUKUNFTSARBEIT.
Zwei Wochen lang haben wir auf dem Osthof der Hallen Kalk am neuen inklusiven Kunsthaus Kalk gearbeitet. Das waren wundervolle Tage in Zusammenarbeit mit tollen Menschen von überall her. Wir sind sehr dankbar für die schönen Begegnungen und den engagierten Einsatz von allen Beteiligten!

Noch immer sind wir absolut begeistert von den Ergebnissen. Es gab drei Workshopgruppen von Atelier bow wow, raumlaborberlin und die Künstler*innen·Gruppe X-SÜD.

Wir sagen es mit Andreas Maus’ Worten:
« Das Herz schlägt für Köln Kalk. Das Herz schlägt für das Kunsthaus Kalk. »

Wir danken allen Kooperations·partnern und Förderern.

Die Summer School ZUKUNFTSARBEIT ist ein Projekt von KuBiST e.V., raumlaborberlin mit Kunsthaus KAT18, der Kunstakademie Düsseldorf, der Universität zu Köln, der BAS Bergen School of Architecture und der VGO – Verantwortung·Gemein·schaft Osthof.

Die Summer School ZUKUNFTSARBEIT wurde ermöglicht durch das Kulturamt der Stadt Köln, die Kämpgen Stiftung, die Postcode Lotterie, die Sparkasse Köln / Bonn mit Herz und die Rheinenergie Stiftung Kultur und Aktion Mensch.

PIONIERNUTZUNG HALLEN KALK

Am 14. Und 15. Juni haben die Stadt Köln und die Belius SCDung zusammen mit den Mitgliedern der VGO in einem Workshop die zukunDsweisende Neuausrichtung des Projekts OSTHOF HALLEN KALK vorbereitet und eine neue PerspekCve für die Umsetzung entwickelt. Dazu wurden auch vergangene Ereignisse aufgearbeitet und eine Pioniernutzung abgesCmmt. Das Kunsthaus Kalk wird in der Phase der Pioniernutzung im Testbetrieb die neue inklusive Akademie auVauen und erste Atelierplätze einrichten. Die Pioniernutzung beginnt sofort und hat einige spannende Höhepunkte: Das gemeinsame Open Air Programm auf dem Osthof. Die Summer School ZUKUNFTSARBEIT für inklusives Kunstschaffen mit Atelier Bow Wow, raumlaborberlin und X-SÜD. Sie wird die Voraussetzungen schaffen für den Testbetrieb der Inklusiven Akademie und Teile des Gebäudes Dillenburger Straße 67 rennovieren und einrichten. Interne Arbeitstreffen mit Künstler*innen, Akteur*innen und Projektpartner*innen sind wichCg, um für alle Beteiligten gleiche Voraussetzungen zu schaffen. Und über Köln hinaus mit Best PracCce Partner*innen zusammen zu arbeiten. Dazu fand im Mai ein erster Workshop mit der Makkaroni Akademie und EnchanCer aus Marseille stac, ein Projekt, das benachteiligte Menschen für den 1. Arbeitsmarkt qualifiziert. Parallel intensivieren wir in 2024 unsere bestehende Verbindung mit der Kunstakademie Düsseldorf. Wir wollen uns austauschen und besser kennenlernen. Persönliche Begegnungen und gemeinsame Formate sollen eine Grundlage schaffen, für eine intensive Zusammenarbeit, auch um den gemeinsamen Testbetrieb anzubahnen. „COLOGNE IS UNITED BY FOOTBALL“ – Wir freuen uns über die Einladung der Stadt Köln. Zur UEFA EM2024 haben Kunsthaus KAT18 und das inklusive Künstler*innen KollekCv mit dem Architekten und Zeichner Lukas Hamilcaro über 100 Zeichnungen zur gemeinsamen Liebe zum Fußball gestaltet. In einer Digitalen Ausstellung auf 20 großen Screens in der Kölner Innenstadt und in der Fanzone am Heumarkt zeigen wir eine Best-Of Auswahl. Wir stehen für ein inklusives, vielfälCges und diverses Köln.
Zeichnung: Tanja Geiss
Zeichnung: Patrick Henkel